Der Wärmepumpen-Absatz stagniert derzeit zwischen 55.000 und 60.000 Geräten. Der anhaltend hohe Strompreis und der massive Verfall der Heizölpreise verhindern ein starkes Marktwachstum im Sanierungsgeschäft. Im Neubau hingegen kommen der Wärmepumpe die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) zugute.
In Szenario 1 der Branchenstudie steigt der Wärmepumpen-Absatz auf 90.000 Geräte im Jahr 2030, der Marktanteil liegt bei 17,8 %. Der Absatz verlagert sich tendenziell in den Sanierungsmarkt. Insgesamt sind rund 1,61 Mio. Wärmepumpen in Betrieb (8,1 % des Wärmeerzeugerbestandes). In Szenario 2 wächst der Absatz auf 203.000 Geräte (Marktanteil 27 %).
Der zusätzliche Absatz geht auf die Auflösung des Modernisierungsstaus zurück. Der Feldbestand liegt bei 2,37 Mio. Anlagen (11,9 % des Bestandes). In beiden Szenarien machen Luft/Wasser-Wärmepumpen den größten Teil der Verkäufe aus. Der Anteil der erdgekoppelten Geräte pendelt sich bei unter 30 % ein. Der Absatz von Warmwasser-Wärmepumpen steigt in den Szenarien auf rund 17.000 bzw. rund 25.000 Geräte an.
Aufgrund der verschlechterten Marktbedingungen mussten die Prognosen der vergangenen Ausgaben nach unten korrigiert werden: um 24 % (Szenario 1) bzw. 35 % (Szenario 2) im Vergleich mit der ersten Ausgabe der Branchenstudie 2009. Hauptgrund ist der massive Ölpreisverfall.
Die Studie kann hier heruntergeladen werden: Studie
www.waermepumpe.de
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