Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat die Entscheidung der Europäischen Union begrüßt, Import, Herstellung und Verkauf der klimaschädlichen Fluorierten Gase (F-Gase) deutlich einzuschränken.
Fluorierte Treibhausgase werden unter anderem in Kälte- und Klimaanlagen sowie Wärmepumpen, aber auch als Treibmittel für Dämmschäume oder Löschmittel eingesetzt. Ihr Treibhauspotenzial liegt 100 bis 22.000 mal höher als das von CO2. Der weltweite Beitrag der F-Gase zum Treibhauseffekt wird derzeit mit 2 % angegeben und entspricht damit dem des gesamten globalen Luftverkehrs. Studien prognostizieren ohne weitere Maßnahmen einen erheblichen Anstieg des Einsatzes von F-Gasen. Internationale Verhandlungen zu ihrer Eindämmung verliefen bislang erfolglos.
Die neue EU-Verordnung soll dafür sorgen, die Menge der F-Gase in Europa bis 2030 stufenweise um rund 80 % zu senken. Erreicht werden soll dieses Ziel über eine Quotierung. Die Verordnung enthält zudem einen konkreten Ausstiegsplan für viele Produkte und Einrichtungen, die mit F-Gasen arbeiten. Nach dem Umweltausschuss müssen noch das Plenum des Europäischen Parlaments sowie der Rat offiziell zustimmen.
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