Die symbolische Schwelle wurde mit einem Einfamilienhaus in Santa Cruz in Kalifornien überschritten. Bei dem mit einem „Sonderzertifikat“ geehrten Gebäude handelt es sich um eine Sanierung. Die Hausbesitzer verwandelten einen etwa 90 Jahre alten Bungalow in ein Vorzeigeprojekt, wobei die äußere Erscheinung erhalten blieb.
Derzeit verfügen rund 10.000 Wohneinheiten über ein vom Passivhaus Institut ausgestelltes Zertifikat. Insgesamt ist die Zahl der Passivhäuser deutlich höher. Allerdings gibt es darüber keine gesicherten Statistiken, da es sich um einen „offenen“ Standard handelt.
Das bisher größte zertifizierte Passivhaus ist mit fast 21.000 m² Nutzfläche ein Büroturm in Wien. Als bisher kleinstes Passivhaus wurde Ende November ein nur 11 m² großes Gebäude in der Nähe von Rennes in Frankreich zertifiziert. Die meisten Passivhäuser stehen in Mitteleuropa. Aber auch in anderen Teilen der Welt wird zunehmend nach diesem Prinzip gebaut. Neben zahlreichen Gebäuden in Nordamerika und Ostasien sowie Pilotprojekten in Süd- und Mittelamerika wurde Anfang November das erste Projekt in Australien zertifiziert.
Vor allem in Europa dürfte sich die Verbreitung von Passivhäusern in den kommenden Jahren deutlich beschleunigen. Mit der Gebäuderichtlinie der EU wird ab 2021 das sogenannte „Nearly Zero-Energy Building“ zur Norm.
www.passiv.de
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