Der BEE erwartet für 2016 eine Umlage von 6,05 Cent/kWh und für 2017 von 6,2 Cent/kWh. Als Risiko für die EEG-Umlage bezeichnet der Verband die Forderung der fossilen Energiewirtschaft nach sogenannten Kapazitätsmärkten. Berechnungen im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hätten ergeben, dass Zahlungen für die Bereithaltung von Kraftwerken die EEG-Umlage um 0,5 Cent erhöhen würden.
Als größte Treiber der EEG-Umlage in den vergangenen Jahren nennt der BEE die sinkenden Börsenstrompreise und die Zunahme der Industrieprivilegierung. Der Börsenstrompreis ist in den vergangenen vier Jahren um 40 % von 5 auf 3 Cent/kWh gefallen. In den nächsten Jahren erwartet der Verband einen weiteren Rückgang der Stromhandelspreise, der aber deutlich schwächer als in den Vorjahren ausfällt, weil das heutige Niveau bereits sehr niedrig sei und die Grenzkosten der günstigsten Kohlekraftwerke fast erreicht worden seien. Der Verband nimmt für die Berechnung der EEG-Umlage an, dass der Börsenstrompreis weiter fällt: auf 3 Cent 2015, auf 2,9 Cent 2016 und 2,8 Cent 2017.
In einem Hintergrundpapier hat der BEE Grafiken und Tabellen zur EEG-Umlage zusammengestellt.
mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater
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