1. Angebote einholen
Wer bereits Solarstrom erzeugt, kann einen Energiespeicher nachträglich hinzufügen. Für Neueinsteiger ist ein Kombisystem aus Photovoltaik-Anlage und Speicher ratsam. In beiden Fällen schaut sich der Fachmann das Haus an und erstellt aufgrund des persönlichen Verhaltensprofiles der Stromnutzung und der gegebenen Voraussetzungen ein Angebot. Das Infoportal www.solartechnikberater.de hilft bei der Suche nach einem Fachbetrieb.
2. Technologie auswählen
Die Stromspeicher für den Heimbedarf arbeiten entweder auf Blei-Basis (Blei-Säure, Blei-Gel) oder mit Lithium-Ionen. Sie unterscheiden sich vor allem in der Energiedichte, der Lebensdauer und im Preis. Bei der Planung ist darauf zu achten, dass alle Komponenten des Systems wie Photovoltaik-Anlage, Wechselrichter, Speicher und Ladeelektronik aufeinander abgestimmt sind und eine möglichst hohe Eigenverbrauchsquote erreicht wird.
3. Staatliche Förderung beantragen
Die KfW bietet zinsgünstige Kredite für die Speicherfinanzierung an. Bis zu 30 % der Anschaffungskosten übernimmt dann der Staat. Wichtig ist, dass der Speicheranbieter die Fördervoraussetzungen erfüllt und der Förderkredit vor der Auftragsvergabe beantragt wird.
4. Solarstromspeicher installieren
Alle Montagearbeiten und die verwendeten Komponenten sollten vom Handwerker dokumentiert werden. Der BSW-Solar und der ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) haben zu diesem Zweck den Photovoltaik-Speicherpass entwickelt.
5. Solarstromspeicher beim Netzbetreiber anmelden
Der Solarstromspeicher muss beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet werden. Betreiber eines Kombisystems aus Photovoltaik-Anlage und Speicher wenden sich dafür an ihren zuständigen Verteilnetzbetreiber.
Weitere Details unter www.solarwirtschaft.de
mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater
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